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Archiv-Artikel

mode des islam: burkaschau zu weihnachten

Prêt-à-porter frisch aus der Steinzeit: Nur Gesicht, Hände und Füße der Models sind bei der diesjährigen islamischen Modenschau „Walk of Islam“ in Berlin zu sehen. Dort wird am 25. Dezember zum zweiten Mal Mode unter dem Zeichen der Verhüllung präsentiert. Körper und Kopf sind bei den Entwürfen der Designerin Catrin Weiland stets bedeckt. „Eine modische Alternative für muslimische Frauen, die sich verhüllen müssen“, sagt Veranstalter Firat Demir über die Schau im mondänen Sportzentrum Schöneberg. Neben der Designerin stellen noch vier Berliner Boutiquen Mode vor, die den strengen muslimischen Regeln folgt. Das hat offenbar die europäsche Sektion von al-Qaida wieder mal fein eingefädelt: Statt ihren Frauen in Afghanistan und anderswo endlich nette und bequeme Bekleidung zu gestatten, sollen die Damen hierzulande nun auch in Burkas herumlaufen. Erfüllung in der Verhüllung – modische Kollektionen in bunten, modernen Farben und Stoffen. Das erspart Make-up, Lippenstift und Faltencreme. Was späteren „Sex in the Burka“ aber auch nicht ausschließt.