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Andy Fletcher von Depeche Mode ist tot
Die Popmusik trägt Trauer, Andy Fletcher, Gründungsmitglied von Depeche Mode, ist im Alter von 60 Jahren gestorben. Wie und ob die Band ohne ihn überhaupt weitermachen kann, steht angesichts der traurigen Nachricht in den Sternen. Mit dem Debütalbum „Speak and Spell“ (1981) und der Hitsingle „Just Can’t Get Enough“ wurden Depeche Mode unter dem Signet „Synthiepop“ berühmt. Der Sound war synthetisch, die Gefühle schienen echt zu sein, während man in der Inszenierung androgyn war. Erst allmählich wurde aus dem Stil von Depeche Mode klassischer Pop. Charthits wie „People Are People“, „Enjoy the Silence“ oder „Personal Jesus“ machten Depeche Mode zu einer der weltweit erfolgreichsten Bands – mit mehr als 100 Millionen verkauften Tonträgern. Zuletzt erschien 2017 das Album „Spirit“. Vor zwei Jahren wurde die Band in die „Rock & Roll Hall of Fame“ aufgenommen.
Ray Liotta gestorben
Er war der Typ für große Bösewicht-Rollen. Brillant verkörperte Ray Liotta den Mafioso Henry Hill in „Goodfellas“ (1990) von Martin Scorsese. Nun trauert die Filmwelt um den Charakterdarsteller mit den kalten Augen. Er sei „völlig überraschend“ im Schlaf gestorben, teilte Sprecherin Jennifer Allen am Donnerstag auf Anfrage der dpa mit. Liotta wurde 67 Jahre alt. Er hielt sich zu Dreharbeiten in der Dominikanischen Republik auf. Über die Todesursache wurde zunächst nichts bekannt. Seinen Durchbruch in Hollywood hatte Liotta, der 1954 in Newark geboren wurde, 1986 mit einer Krimi-Komödie. Jonathan Demme holte den Neuling mit Melanie Griffith und Jeff Daniels für „Gefährliche Freundin“ vor die Kamera.
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