meinungsstark:
Basta!
wochentaz vom 26. 10. – 1. 11. 24
Wir „Plümpes“ dieser Welt werden uns also weiterhin auf und hoffentlich über die wochentaz freuen, lieber Herr Feddersen. Aber wochentags wird uns und der realen Welt am Kiosk ein täglicher Hingucker und ein Lacher fehlen und wir werden dann wohl andere Blätter lesen, das wird halt dann so sein. Und über den Rand derselben werden wir über alle Waibels dieser Welt weiterhin den Kopf schütteln, wenn wir auch am Kinderspielplatz beobachten müssen, welch tristes Vorbild sie den EnkelInnen geben, wenn sie sogar dort „irgendwo fläzen und (angeblich, mutmaßlich, vielleicht, wer weiß das dann schon so genau?) eine digitale taz-was-auch-immer kurz checken“ (#tazWerbeVideo). Bitte ersparen Sie sich diese larmoyante Kolumne – und uns den Dauerschmerz. Ich glaube, wir haben verstanden. Der Kapitalismus nimmt seinen Lauf. Zielgruppen wachsen anderswo nach. Und die Energie für die digitale taz kommt aus der Google-Atomstrom-Streckdose. Ist halt jetzt das neue Basta. Werner Schottenloher, Regensburg
Ein Brief
wochentaz vom 26. 10. – 1. 11. 24
Es ist ja ein gut gemeintes Anliegen, die Freunde in den USA per Brief überzeugen zu wollen, bitte nicht für Donald Trump zu stimmen. Aber mit Bullshit wie „wir wissen, dass Russland (…) hunderttausende Kinder entführt hat“ oder wenn Trump gewänne, könnte die ganze Ukraine binnen Wochen in russischer Hand sein und Putin werde damit kaum Halt machen, denn er träume von Warschau und Berlin, wird dieser Brief vermutlich selbst bei den gutgläubigsten Trump-Anhängern nichts erreichen. Oder ist die Zielgruppe dieses Briefs etwa ernsthaft die Leserschaft der taz?
Hans-Peter Piepho, Ostfildern
Prinzipientreu
wochentaz vom 26. 10. – 1. 11. 24
Da kommt beim APO-Opa Hoffnung auf! Solange es solche konsequenten und prinzipienfesten jungen Leute – und eine Presse die ihnen Raum einräumt – gibt, wird es weitergehen. Ein Austritt ist keine Niederlage, er ist ein Sieg über die Opportunisten! Klaus-Joachim Heuser, Gütersloh
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen