meinungsstark:
„Koma-Maßnahmen“
„Ab Montag gelten schärfere Regeln“,
taz vom 28. 10. 20
Lockdown-Maßnahmen sollten hart, aber nur herzlos ausfallen, dazu mit einer Überdosis Unsinn angereichert sein. Beides trifft hier prima zu und könnte uns froh und glücklich stimmen, denn Advent steht vor der Tür! Oder wurde Advent auch schon abgesagt?
Wäre da nicht noch dieser Gesundheitsexperte aus den Reihen der SPD, dann hätten wir in diesen trüben Tagen absolut nichts mehr zu lachen. Vielleicht sollte der Artikel 13 Grundgesetz: „Unverletzlichkeit der Wohnung“ gleich komplett gestrichen werden. Klaus P. Jaworek, Büchenbach
Politikgestaltungsfragen
„Vom Mythos der Reife“,
taz vom 28. 10. 20
Natürlich glaube ich auch weiter, dass sich die taz besonders den Grünen gegenüber eher „etwas blind“ verhält. Dass die Linkspartei stärker kritisiert wird, gehört meiner Wahrnehmung nach dafür mehr ins Alltagsgeschäft dieser Zeitung.
Die Autorin Charlotte Wiedemann hat hier aber einen aus meiner Sicht alle politischen Parteien (inklusiv AfD) betreffenden kritischen Punkt in einem spezifischen Zusammenhang kritisiert, der immer stärker betont werden müsste. Besonders wenn man an den unverschämt wachsenden Haushalt für „Verteidigung“ denkt! Peter Meyer, Hamburg
Einfach nur skeptisch
„Ab Montag gelten schärfere Regeln“,
taz vom 28. 10. 20
Ich bin kein Coronaleugner. Jedoch ein Skeptiker der Maßnahmen. Kann man nicht gegen die Maskenpflicht sein, ohne direkt in die rechte Ecke oder als Egoist bezeichnet zu werden?
Ich war letzte Woche in Italien. Dort ist überall, auch draußen, Maskenpflicht. Trotz großer Disziplin steigen die Zahlen dort an. Darf man diese Maßnahme nicht kritisch hinterfragen, ohne als Egoist bezeichnet zu werden?
Hochentwickelte Länder wie Norwegen und Schweden verzichten gänzlich auf die Maßnahme. Oslo, Stockholm und weitere Städte haben eine ähnliche Einwohnerdichte wie Berlin.
Ich trage die Maske. Trotzdem bin ich ein Gegner dieser Maßnahme und möchte mit dieser Meinung respektiert werden.Stefan Döhmen, Aachen
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