: medienticker
Gerhard Schröder (59), Bundeskanzler, hat 2003 sein „schwärzestes Medienjahr“ erlebt. Dies will der „Medien Tenor“, ein unabhängiges Institut für Medienanalyse, vermittels einer umfassenden Studie herausgefunden haben. Die Erkenntnis beruht auf einer Analyse der Politikberichterstattung mit 69.670 Erwähnungen der Politiker in 33 Medien. Demnach sei Schröder dreimal häufiger in Artikeln oder TV-Beiträgen angesprochen worden wie etwa Merkel. Klarer Gewinner sei der designierte SPD-Parteichef Franz Müntefering. dpa, taz