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„let’s go, pete!“: nach dem großen regen die große show des großen sampras

In seinen besten Tennisjahren wurde Pete Sampras respektiert, jedoch nie so verehrt wie sein Dauerrivale Andre Agassi. Auf seine alten Tage scheint er nun in Sachen Beliebtheit aufzuholen, obwohl sein Tennis längst nicht mehr so dominant ist wie früher. Nahezu sämtliche Zuschauer im Louis-Armstrong-Stadium von Flushing Meadows stimmten in den Chorus „Let’s go Pete!“ ein, als Sampras im fünften Satz den Briten Greg Rusedski niederrang. Das Publikum hatte nach langer Regenpause das Match bekommen, das es sich wünschte, und verabschiedete den 31-Jährigen nach dem 7:6 (7:4), 4:6, 7:6 (7:3), 3:6, 6:4-Sieg mit Ovationen. Weniger beeindruckt war Rusedski. „Nicht er hat das Match gewonnen, sondern ich habe es verloren“, grantelte der Brite. Zu den weiteren Perspektiven von Sampras bei den US Open meinte er giftig: „Ich denke, Agassi und Roddick sind die beiden Amerikaner, die Chancen haben.“ Ein weiteres Bad in der Menge hatte Sampras immerhin sicher: Letzte Nacht (nach Redaktionsschluss) im Achtelfinale gegen Thomas Haas. FOTO: AP

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