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Die Redaktion behält sich Abdruck und Kürzen von Leser:innenbriefen vor.

Die veröffentlichten Briefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Nur echtes gemeinsames Umdenken hilft

„Hamburg, heißes Pflaster“,

taz Hamburg vom 27. 9. 21

Die gegenseitigen rot-grünen Schuldzuweisungen können nicht überzeugen. Schließlich tragen beide Koalitionspartner schon durch ihre sehr lange Regierungsbeteiligung eine direkte Verantwortung dafür, dass zum Beispiel in der Hafencity und in der neuen Mitte Altona ganz neue Stadtteile errichtet wurden, die durch ihre extrem beengte Architektur und häufig nur minimalistischen Grünflächen als eine Art Betonwüste die denkbar schlechteste urbane Antwort auf durch den Klimawandel zunehmende Phänomene wie Starkregen oder Hitzewellen bilden. Deshalb hilft hier nur ein echtes gemeinsames Umdenken aus der Misere, zumal Hamburg auch in anderen Bereichen wie etwa dem immer noch fehlenden Gesamtverkehrskonzept eher zu den Schlusslichtern in Europa beim so wichtigen Thema der Nachhaltigkeit zählt! Rasmus Ph. Helt

Beschränkt auf symbolische Maßnahmen

„Hamburg, heißes Pflaster“,

taz Hamburg vom 27. 9. 21

In der jüngsten Ausgabe der Zeitschrift „Spektrum der Wissenschaft“ wird der IPCC-Bericht 2021 u. a. kommentiert: „Das große Problem sind offensichtlich nicht die, die den Klimawandel unverblümt leugnen, sondern jene, die vorgeben, ihn zu bekämpfen – und sich dann im Wesentlichen auf symbolische Maßnahmen beschränken.“ Eine exakte Beschreibung der Politik der Grünen in Hamburg, speziell ihres Umweltsenators J. Kerstan. Klaus Bärbel, taz.de

Die Grünen sind Teil des Problems

„Hamburg, heißes Pflaster“,

taz Hamburg vom 27. 9. 21

Die Hamburger Grünen, insbesondere Herr Kerstan, haben jahrzehntelang nichts getan.

Unter seiner Führung wurden zum Beispiel Luftmesstationen an der Willy-Brandt-Allee abgebaut, um zu verschleiern, wie dramatisch schlecht die Luft in der Hamburger Innenstadt wirklich ist. Der Nabu bescheinigte den Hamburger Grünen vor der letzten Landtagswahl den Bruch von Wahlversprechen in 8 von 10 Fällen. Dass Herr Tjarks mit seinem Fahrradprogramm Gutes getan hat, ändert nichts an der Tatsache, das die Grünen in Hamburg eher Teil des Problems als Teil der Lösung sind. Neu_mann, taz.de

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