leserInnenbriefe:
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Wer nicht will,schiebt Gesetze vor
„Der Berg wächst und wächst“
taz nord vom 9. 7. 21
Wenn man will, dann kann man auch. Wenn man nicht will, schiebt man Gesetze vor. Und Gefahr im Verzug ließe sich sicher begründen – denn kein Gutachter wird „... garantieren, dass von der Altlast keine Gefahr für die Umwelt ausgeht“. Wer weiß – vllt liegen ja sogar radioaktive Reststoffe unter dem Haufwerk.Bolzkopf, taz.de
Liegen lassen, bis es Sondermüll ist
„Der Berg wächst und wächst“
taz nord vom 9. 7. 21
In meiner Heimatstadt gab’s das mal mit Reifen ... brannte 3, 4, 5-mal und so nach 20–30 Jahren hat man dann tatsächlich mal versucht, die Scheiße fachgerecht zu entsorgen. Da war das durch die Brände aber schon so zusammengeschmolzen, das das Beseitigen sehr teuer geworden ist – war ja inzwischen auch alles Sondermüll. Man hat also einfach einen Teil zurückgelassen. Liegt wahrscheinlich noch heute. Danny Schneider, taz.de
Missverständnisse bei Miniaggressionen
„Das Gesetz schlägt zurück“
taz nord vom 9. 7. 21
Bei solchen Miniaggressionen gibt’s halt oft Missverständnisse. Hätte die Beamtin nicht geschubst, sondern gefragt, ob er zu der Frauengruppe gehöre, wer weiß, vielleicht wäre dann dem Gericht so eine alberne Verhandlung erspart geblieben Mit dem Grundgesetz geschlagen. Ehrlich, hätte mir (als ältere Dame) auch passieren können. Gut, dass ich nicht meditiere. Allerdings stelle ich mir Meditieren als etwas sehr Privates und Achtsames vor und würde mich vielleicht eher in eine Nische zurückziehen. Power-Meditieren im Pulk ist nicht mein Ding. Zeit und Raum, taz.de
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