leserInnenbriefe:
taz bremen Pieperstr. 728195 Bremen briefe@taz-bremen.de www.taz.de
Die Redaktion behält sich Abdruck und Kürzen von Leser:innenbriefen vor.
Die veröffentlichten Briefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
Angst vor einer Perspektive
„Endstation Zukunft“,
taz Bremen vom 26. 2. 21
Sehr erfreulich, von Herrn Wege und Herrn Prietzel eine Perspektive für den ÖPPNV vorgestellt zu bekommen, die mehr ist als der Ausbau einzelner Strecken. Aber genau davor haben die kleinen Geister, derer es in Bremer Parteien und Behörden allzu viele gibt, am meisten Angst. Als ehemaliger Kandidat für die Piraten im Bürgerschaftswahlkampf habe ich unter dem Motto „Bremen neu denken“ für ähnliche Denkansätze geworben.Ich möchte zu dem Konzept eine Ergänzung beisteuern, die den Antrieb der Schienenfahrzeuge betrifft: Dieser sollte aus meiner Sicht mit Brennstoffzellen auf Wasserstoffbasis gedacht werden, sodass jedes Fahrzeug seinen eigenen Elektroantrieb mit sich führt und nicht auf Oberleitungen angewiesen ist. Hierdurch ließen sich große Mengen an Material, Masten, Befestigungen samt Baumaßnahmen einsparen. Joachim Streicher, Bremen
Tram siegt im Vergleich
„Endstation Zukunft“,
taz Bremen vom 26. 2. 21
Sie haben weitere Pluspunkte der Tram vergessen: Die Straßenbahn fährt auch auf dem Rasengleis, sie braucht keine versiegelte Fläche. Die Straßenbahn fährt mit Strom bei einem Wirkungsgrad von bis zu 80 Prozent, das erreicht kein Batteriespeicher. Der Elektromoter ist leiser als der Diesel und wird nur zum Anfahren benötigt. Der Reibungsbeiwert von Rad zu Schiene beträgt ein Zehntel des Wertes von Reifen zu Straße, das heißt, man braucht weniger Energie. Allerdings gibt es auch einen Nachteil: Mit Daimler ist einer der weltgrößten Bushersteller in Bremen .... „thorwest“ aus München
Auf iPads schreiben
„Ganz ehrlich, wir werden depressiv“,
taz Bremen vom 26. 2. 21
In dem Interview wird behauptet, die ausgegebenen iPads hätten kein Schreibprogramm. Das wäre ja wirklich blöd. Sie haben das Apple-Programm pages. Mit dem kommen sogar Fünftklässler gut klar. Jens Flömer, Bremen
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen