piwik no script img

leserInnenbriefe

taz bremen Pieperstr. 728195 Bremen briefe@taz-bremen.de www.taz.de

Die Redaktion behält sich Abdruck und Kürzen von Leserbriefen vor.

Die veröffentlichten Briefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Die Baukosten sind entscheidend

„Das ist Wohnsinn!“,

taz Bremen vom 4. 3. 20

wie immer fehlt eine aussage, wie teuer denn gebaut wird (genossenschaftlich, bevor hier welche anfälle bekommen), also mit wie viel eine 6-euro-miete bezuschusst werden muss, entweder vom steuerzahler oder von den anderen mietern in der anlage, was dann die mieten auf den freien markt nach oben treibt.

ich schmeiße mal 2 werte in den raum: 8,50 in bitterfeld, 10 in frankfurt sind werte, die mir untergekommen sind. Sinulog, taz.de

Am meisten leidet doch wieder der Mittelstand

„Das ist Wohnsinn!“,

taz Bremen vom 4. 3. 20

Nun ist es aber so, dass der Mittelstand am ehesten unter dem Wohnungsmangel bzw. zu hohen Mieten leidet.

Hartz-IV-Empfänger bekommen nämlich die Miete bezahlt. Die Teile des großen unteren Mittelstandes, die nach Abzug von Steuern, Abgaben und Versicherungen nur ein paar hundert Euro mehr haben als ein Hartz-IV-Empfänger, sind tatsächlich diejenigen, die es am härtesten trifft und deren Mieten am meisten des verfügbaren Einkommens aufzehrt. DSuryo, taz.de

Wohnungen für Berechtigte fehlen

@Suryo,

taz Bremen vom 4. 3. 20

Nur muss der Mensch, der Anspruch auf diese Leistungen hat, erst mal eine Wohnung finden, die er sich finanzieren lassen kann, teure frei finanzierte Neubauwohnungen kommen da nicht in Frage, in Bremen 633 € für vier Personen, mit einem Teil der Nebenkosten, das ist genau das Preisniveau der neu gebauten Sozialwohnungen...

Gunnar Grannis,taz.de

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen