leserInnenbriefe:
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Harmonische Straßenbahn
„Bus bald so gut wie' s Auto“, taz Hamburg vom 12. 12. 19
„Außerdem sei ein modernes Bussystem fast so leistungsfähig wie eine (…solche) Straßenbahn“, verspricht der Erste Bürgermeister Herr Tschentscher. Habe ich zum Beispiel im kleinen HVV-Bus nur einen Stehplatz, dann brauche ich beide Hände, um mich festzuhalten. Einen Rucksack tragen, das wäre für Mitfahrgäste bei 60 Personen Spitzenlast im kleinen Bus eine Zumutung. Da ist die schienengebundene langzügige Straßenbahn, in engen Kurven einfach harmonisch bewegend, angenehmer als der schaukelnde Bus. Der lange Metrobus kann in schmalen Straßen doch nur verkehren, wenn sie eben nicht mit Fahrzeugen zugeparkt werden. Also bleibt es so mit den einfachen kurzen Bussen in 2-spurigen Straßen. Jochim Geier, Hamburg
Ohne Print keine Zukunft?
„Zeitung ohne Zukunft“, taz Hamburg vom 19. 12. 19
Ökologisch macht die Einstellung von Print-Zeitungen sowieso Sinn, ökonomisch offenbar auch. Und die Mopo braucht sowieso kein Mensch. Wo ist das Problem? Warum soll es ohne Print keine Zukunft geben? Rüdiger, taz.de
Stuttgart 21 bietet Anschauungsuntericht
„S-Bahn wird tiefergelegt“, taz Hamburg vom 16. 12. 19
Hallo Hamburg – Stuttgart 21 bietet Anschauungsuntericht über die Kompetenz der Bahn und die Preisentwicklung – dagegen dürfte die Kostenexplosion der Elphi ein Klacks sein … Philippe Ressing, taz.de
Bahnverkehr wird verschlechtert
„S-Bahn wird tiefergelegt“, taz Hamburg vom 16. 12. 19
@Philippe Ressing Die Kosten von Stuttgart 21 sind für ein solches Bauwerk grundsätzlich o.k. Das Problem ist, dass es den Bahnverkehr verschlechtert, nicht verbessert. S21 war allerdings auch von Anfang an als latent krimineller Immobilien-Deal geplant. Das muss aber nicht für jeden Tunnel gelten. Sonntagssegler, taz.de
Gerade mal das Vierfache
„S-Bahn wird tiefergelegt“, taz Hamburg vom 16. 12. 19
@Philippe Ressing Diese Fakenews muss sich kein Pfeffers… äh, Kaufmann bieten lassen! Stuttgart 21 schafft bisher laut gutmütiger Prognosen gerade einmal das Vierfache der ursprünglichen, in 1998 angesetzten Kosten. Die Elbphilharmonie ist nicht nur sogar schon fertig, sie hat auch in fast hanseatischer Tradition eine Verzehnfachung der Kosten geschafft! Hannes Hegel, taz.de
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