leserInnenbriefe:
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Profitable Spiele für den Staat
betr. „DFL bestreitet, Fußball zu veranstalten“,
taz nord vom 2. 2. 18
Müssen sie halt Extra-Steuern auf Fußballtickets erheben, wenn das so unbezahlbar ist. Dafür ist ein Staat da. Ich mutmaße aber, dass der Staat mehr von Brot und Spielen profitiert als er hier ausgeben muss. Klip, taz.de
Rentabel wie die Loveparade
betr. „DFL bestreitet, Fußball zu veranstalten“,
taz nord vom 2. 2. 18
Wenn ich mich richtig erinnere, rechnete man in Berlin an einem Loveparadewochenende mit 250 DM/Tag/Besucher. Da kann man sich mal ausrechnen, was das an Gewerbesteuereinnahmen bedeutet und vielleicht auf ein BL-Spiel HB versus HH hochrechnen. Berliner Berlin, taz.de
Klamme Kassen
betr. „DFL bestreitet, Fußball zu veranstalten“,
taz nord vom 2. 2. 18
Nachvollziehbar von Bremen: klamme Kassen und solche Kosten. Gut: Als Veranstalter gibt’s genug zu tun, um das Ereignis direkt zu sichern. Ansonsten wird es fast unmöglich, Großereignisse zu organisieren, da die Organisatoren mit zwei Füßen im Gefängnis stehen oder die Kosten uferlos werden. Im Falle Bremens wäre die andere Möglichkeit, die Veranstaltung abzusagen oder das Spiel findet vor leeren Rängen statt. Waldo, taz.de
Überlastete Justiz
betr. „Ein System der Ausbeutung“,
taz nord vom 1. 2. 18
Es ist doch völlig klar, dass die Justiz keine Zeit dafür hat, den armen Herrn Öztürk zu belästigen. Die sind doch bis zur Halskrause damit überlastet, verarmte Sozialrentner wegen Schwarzfahrens zu verfolgen.
Hartwig Lein, taz.de
Eingreifen nicht erwünscht
betr. „Ein System der Ausbeutung“,
taz nord vom 2. 1. 18
Alle Interessierten sollten sich einmal das Freizügigkeitsgesetz der EU anschauen. Man kann auch als Unkundiger (zügig) zu dem Schluss gelangen, dass dort nichts steht, was den Behörden ein schnelles nachhaltiges Eingreifen ermöglicht. Das ist, darf man vermuten, nicht erwünscht.
Gerhard Krause, taz.de
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