leserInnenbriefe:
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Phantasielos
betr. „Mehr Unterricht in Stadtteilschulen“
taz.hamburg am 10. 10. 2017
„Mehr vom Selben“ gilt als einer der beliebtesten Managementfehler. Dies scheint leider in der zuständigen Schulbehörde noch nicht angekommen zu sein. Anstatt also eine Reduzierung der Arbeitsbelastung für Lehrerinnen und Lehrer, einen Ausbau der Doppelbesetzung im Unterricht oder kleinere Lerngruppen zur besseren Differenzierung auch nur in Erwägung zu ziehen, sollen nun schlicht mehr Unterrichtsstunden Deutsch und Mathe die Stadtteilschüler nach vorne bringen. Stattdessen sollen Ganztagsangebote wegfallen. Traurig, diese Phantasielosigkeit.
Peter Hoffmann, Hamburg
Hilfreich
betr. „Mit grünen Dächern gegen den Klimawandel“
taz.hamburg am 13. 10. 2017
Um die Stadt im Sommer kühler zu halten (Sommer? Welcher Sommer?), hilft auch, den Lkw- und Pkw-Verkehr aus der Stadt zu verbannen!
Rossignol, taz.de
Nicht vorstellbar
betr. „100.000 Wohnungen, wo der Verkehr braust“
taz.hamburg am 11. 10. 2017
„Mehr Wohnraum an Hauptstraßen kann es nur mit einer Verkehrswende, mit deutlich weniger Lärm und Abgasen geben“, betont Manfred Braasch. Das sieht auch der Stadtentwicklungsexperte der Grünen, Olaf Duge, so. „Individalverkehr mit Diesel- und anderen Verbrennungsmotoren wird es in heutigen Umfang dann nicht mehr geben“, prophezeit der Bürgerschaftsabgeordnete. Ob das sein Parteifreund Kretschmann in BaWü auch so sieht? Mit Stadtbahn anstatt Autospuren und mit konsequentem Radverkehr wäre das denkbar. Aber das in HH – für mich nicht vorstellbar.
Senza Parole, taz.de
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