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Auch Augustinsson weg

Bundesliga-Absteiger Werder Bremen hat kurz vor der 1:4-Niederlage gegen den SC Paderborn den schwedischen Nationalspieler Ludwig Augustinsson an den FC Sevilla verkauft. Beide Clubs einigten sich an diesem Wochenende über einen Transfer des 27-jährigen Linksverteidigers. Mit dem FC Sevilla kann der EM-Teilnehmer sogar in der Champions League spielen. Augustinsson kam 2017 vom FC Kopenhagen nach Bremen und absolvierte insgesamt 115 Pflichtspiele für Werder. Werder muss dringend Transfererlöse erzielen, um Mindereinnahmen durch die Coronapandemie und den Abstieg auszugleichen. Der Club hatte mit Milot Rahica, Yuya Osako, Josh Sargeant und Johannes Eggestein bereits fast die komplette Offensive abgegeben. (dpa/taz)

Osnabrück und Havelse im Pech

Der VfL Osnabrück hat in der 3. Fußball-Liga eine bittere Heimniederlage kassiert. Durch ein Tor von Florian Carstens in der Nachspielzeit verlor der Zweitliga-Absteiger am Samstag mit 0:1 gegen den SV Wehen Wiesbaden. Aufsteiger TSV Havelse verlor ebenfalls durch zwei späte Elfmeter-Gegentore (85./90.+3) noch mit 1:3 gegen den 1. FC Magdeburg. Der SV Meppen holte trotz eines frühen Rückstands noch ein 1:1 beim FSV Zwickau. Christoph Hemlein schoss in der 60. Minute den Ausgleich für die Emsländer. (dpa)

Holstein sucht Verstärkungen

Nach der dritten 0:3-Niederlage, diesmal gegen das Überraschungsteam Jahn Regensburg, ist die Unzufriedenheit bei Holstein Kiel groß. „Das, was wir im Moment darbieten und dargeboten haben, reicht nicht, um Spiele zu gewinnen“, sagte Uwe Stöver, Geschäftsführer Sport des Clubs, der erst in der Relegation zum Aufstieg in die 1. Fußball-Bundesliga gescheitert war. Stöver will nun noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv werden. (dpa)

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