piwik no script img

kurzpass

Bremer hängen am Namen

Rund 500 Werder-Fans haben am Montag in Bremen gegen die geplante Umbenennung des Weserstadions demonstriert. Hinter einem breiten Transparent mit der Aufschrift „Für immer Weserstadion“ marschierten die Anhänger rund drei Kilometer vom Marktplatz zur Arena. Die Stadt Bremen und der Fußball-Bundesligist Werder Bremen wollen die Namensrechte an ein Immobilienunternehmen verkaufen. Das Stadion soll künftig „Wohninvest Weserstadion“ heißen. (dpa)

Feiern ohne Sieg

Die Basketballer von Rasta Vechta sind in den Play-offs mit drei Niederlagen gegen Bayern München ausgeschieden, im entscheidenden Spiel mit 80:95. Dennoch hat die Mannschaft in dieser Saison alle Erwartungen übertroffen. „Von dieser Saison hätte ich mir nicht mehr wünschen können“, sagte Spielmacher Bray, der gegen die Bayern 38 Punkte erzielte. „Wir waren für viele ein Abstiegskandidat, aber schafften es ins Halbfinale.“ Laut Berichten steht der Amerikaner vor einem Wechsel zu den Bayern. (dpa)

Keine Meister in Hamburg

Die HSV Panthers haben das Endspiel um die deutsche Futsal-Meisterschaft verloren. Der Rekordchampion musste sich in Stuttgart dem TSV Weilimdorf mit 4:5 (3:4) geschlagen geben und verpasste seinen fünften Titel. Für den TSV ist es der erste deutsche Futsal-Titel in der Vereinsgeschichte. (dpa)

Baseballer hoffen noch

Die Hamburg Stealers haben ihre Chance auf die Play-off-Teilnahme in der Gruppe Nord der Baseball-Bundesliga gewahrt. Mit 4:3 gegen Tabellenführer Solingen Alligators holten sie den einen angepeilten Sieg aus zwei Partien gegen den Spitzenreiter. Das erste Duell hatte Solingen mit 7:5 gewonnen. Samstag müssen die Stealers zum Hauptrunden-Abschluss bei den Dohren Wild Farmers ran. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen