kurze::
Fußball: Der VfB Lübeck ist mit einem klaren Sieg in die Testspielserie zur Vorbereitung auf die Saison in der 2. Bundesliga gestartet. Der Zweitligist setzte sich gegen eine Bezirksliga-Auswahl aus Bad Segeberg mit 9:0 durch.
Fußball: Der HSV hat das Turnier um den Sottmann-Cup in Pinneberg gewonnen. Der Bundesligist setzte sich gegen den Oberligisten VfL Pinneberg mit 5:0 durch und behauptete sich gegen den tschechischen UEFA-Cup-Teilnehmer Sigma Olmütz mit 2:1. Turnier-Zweiter wurde der VfL, der Olmütz mit 2:1 bezwang. HSV-Neuzugang Michael Baur wurde noch nicht eingesetzt. Für den österreichischen Nationalspieler lag noch keine Spielberechtigung vor.
Fußball: Der FC St. Pauli ist nach dem Trainingslager auf Amrum offenbar noch reichlich schlapp. Der Zweitligist verlor gestern ein Testspiel am frühen Abend gegen den dänischen Club FC Midjylland mit 1:2. Den Treffer für die St.Paulianer erzielte Patschinski.
Tennis: Der Deutsche Tennis Bund (DTB) kämpft um seine Zukunft. „An allen Fronten“ werde in diesen Tagen verhandelt, heißt es am DTB-Sitz in Pöseldorf. Es geht um den Bestand des drittgrößten deutschen Fachverbandes, der strukturell und finanziell in der Krise steckt. Der gestrige Tag des Wimbledon-Finals in London war von DTB-Präsident Georg von Waldenfels vor Monaten an sich als Tag der Erklärungen angekündigt worden. Der DTB hat Probleme zuhauf. Die Turniere in Hamburg sind zu Plusminus-null-Events verkommen. Das Geld fehlt, zumal Zinsen und Schuldentilgung für den rund 20 Millionen Euro teuren Ausbau der Anlage am Rothenbaum drücken. Und schon in zwei Jahren soll in Hamburg ein kombiniertes Damen- und Herren-Turnier stattfinden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen