korrekturen und klarstellungen: Diskriminierende Sprache
In der Infoleiste zu dem Artikel „Er liebt alles, was sich dreht“ vom vergangenen Wochenende war zu lesen, dass „0,6 bis 1 Prozent der Menschen weltweit an einer Autismusstörung leiden“. Dass Menschen an ihren Behinderungen leiden, liest man leider oft – allerdings ist das meist eine Zuschreibung von Nichtbetroffenen und gibt nicht unbedingt die Wahrnehmung von Menschen mit Behinderung wieder. Man hätte hier zum Beispiel besser formulieren können, dass diese Menschen mit Autismus leben. Wir danken der aufmerksamen Leserin für diesen Hinweis!
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen