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Ein Sprung ins kalte Wasser sollte die Rettung bringen. Doch der 43-Jährige, der auf der Flucht vor der Polizei in der schleswig-holsteinischen Hafenstadt Brunsbüttel kurzerhand in den Nord-Ostsee-Kanal sprang, ist wohl kein alter Seebär, der weiß, wie eisig das Wasser um die Jahreszeit ist. Nämlich 11 Grad. Die Folge: Der Mann kletterte umgehend wieder an Land. Ausreißen wollte er übrigens wegen einer Flasche Wodka, die er im Laden hatte mitgehen lassen. Ein Seebär hätte zum Rum gegriffen.
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