: indigenas trotzen der polizeigewalt
Die Polizei nimmt einen Menschenrechtsaktivisten vor der Salesianer Universität in Equadors Hauptstadt Quito fest. Dort kampieren seit Ende Januar 6.000 Demonstranten aus Protest gegen die neoliberale Wirtschaftspolitik der Regierung. Die Polizei hatte am Montag versucht, das Gebäude zu stürmen, wurde aber von mit Lanzen bewaffneten Indios zurückgedrängt. Seit Tagen kommt es im ganzen Land zu Auseinandersetzungen zwischen Ordnungskräften und indigenen Einwohnern. Dabei wurden bisher drei Indios von der Armee getötet, nachdem eine Gruppe von Ureinwohnern den Kotrollturm des Flughafens von Puerto Napo in Brand gesetzt hatte. FOTO: RTR
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