: in aller kürze
Zahlen gibt es nicht
Bildungssenatorin Renate Jürgens-Pieper (SPD) will nicht öffentlich sagen, wie viele Schüler welche Schule angewählt haben. Erst nach den Umberatungsgesprächen soll mitgeteilt werden, wie sie auf die fünften Klassen und Oberstufen der Einrichtungen verteilt wurden. Grund sind die sehr schlechten Anwahlzahlen einzelner Schulen. So würde es in der Kaisen-Schule in Huckelriede nach Maßgabe des Elternwillens kommendes Schuljahr nur für eine einzige fünfte Klasse reichen. Zudem würden gerade einmal 14 Jugendliche freiwillig die neue Oberschule Findorff besuchen, während über 200 die Oberstufe am Rübekamp gewählt haben. Der SPD-Abgeordnete Mustafa Güngör regte an, Schuleiter, die solche Zahlen an die Presse geben, disziplinarisch zu belangen.
Borchshöhe unterstützt
Die Grundschule auf der Borchshöhe soll als Modellschule anerkannt werden, fordert Bildungspolitiker Jost Beilken (Die Linke). Die Borchshöhe wird als sechsjährige Grundschule geführt. Das wäre nicht mit dem neuen Schulgesetz vereinbar. Deshalb haben Schulleitung und Eltern beantragt, das Konzept auf zehn Jahre gemeinsamen Lernens ausbauen zu dürfen, um als Modellschule anerkannt zu werden (taz berichtete). TAZ