in aller kürze:
Gutachten zur Heimaufsicht
Die Aufsicht über Wohn- und Pflegeheime der Stadt soll weiter in den Händen der sieben Bezirke bleiben. Wie Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks (SPD) bekannt gab, soll die Aufsicht über die Ambulanten Pflegedienste im Bezirk Altona konzentriert werden. Außerdem sollen die Heimaufsichten bei der Regelüberprüfung der Heime mit dem Medizinischen Dienst der Krankenkassen zusammenarbeiten. Wie die taz berichtete, stieß die zunächst im Koalitionsvertrag geplante Zentralisierung der Heimaufsicht auf Kritik. Prüfer-Storcks will sich nun dafür einsetzen, die Aufsichten „zukunftsfähig aufzustellen und personell zu verstärken“. (taz)
Bundesverdienstkreuze
Schauspielhaus-Intendantin Karin Beier erhält das Verdienstkreuz für ihre gesellschaftlich engagierte Theaterarbeit. Außerdem geht das Verdienstkreuz am Bande an Vera Falck, Geschäftsführerin des Vereins Dunkelziffer, der gegen sexuellen Missbrauch von Kindern und gegen Kinderpornografie kämpft. Geehrt werden auch Stefan Romey, der Vorsitzende der Stiftung Hilfe für NS-Verfolgte, und Andrea Vogt-Bolm, die Menschen mit Amputation unterstützt. (dpa)
Hanseboot vor dem Aus
Hamburg gibt seine Wassersport-Messe Hanseboot auf. Sie werde Ende Oktober letztmals veranstaltet, kündigte Messechef Bernd Aufderheide an. Von 2019 an sollen die Yachten und Boote direkt an der Elbe zu besichtigen sein. Das Aus für die Hanseboot begründete Aufderheide mit rückläufigen Aussteller- und Besucherzahlen. (dpa)
Taufen in der Elbe erlaubt
Am Elbstrand darf wieder getauft werden. Das Bezirksamt Altona und die Kirchengemeinde Hamburg-Rissen haben sich in einem klärenden Gespräch über die Feier von Taufgottesdiensten am Elbstrand geeinigt. (epd)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen