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in aller kürze

Mehr Geld für Krankenhäuser

Die Krankenhäuser im Land Bremen erhalten noch dieses Jahr insgesamt rund 38,6 Millionen Euro zur Finanzierung dringend benötigter Investitionen ausgezahlt. Die Aufteilung der Gelder aus dem Krankenhausinvestitionsprogramm für 2017 hat die Gesundheitsdeputation beschlossen. Die Krankenhäuser erhalten demnach je nach Größe Beträge zwischen 423.000 Euro und rund 8 Millionen Euro. Unter den geförderten Einzelmaßnahmen befindet sich auch der Umbau von Haus 3 der Psychiatriestation im Klinikum Bremen-Ost und die Weiterentwicklung der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie im Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide. In die Bremerhavener Krankenhäuser fließen insgesamt rund 7,6 Millionen Euro. (taz)

Fast jeder fünfte Arbeitsplatz hängt an den Häfen

Eine neue Studie des Instituts für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) belegt, dass fast jeder fünfte Arbeitsplatz im Land Bremen an den Häfen hängt. Die im Auftrag der Hafengesellschaft bremenports erstellte Studie hat insgesamt 77.250 Beschäftigte als hafenabhängig identifiziert. Zwischen 2010 und 2015 hat die Zahl der hafenabhängigen Arbeitsplätze um zwei Prozent zugenommen. Zuwachs gab es dabei in allen Branchen. Während in Bremen damit fast jeder fünfte Arbeitsplatz von den Häfen abhängt, sind es in Hamburg und Niedersachsen deutlich weniger: In Hamburg ist demnach jeder neunte Arbeitsplatz den Häfen zuzuordnen, in den niedersächsischen Hafenregionen ist es jeder achtzehnte Arbeitsplatz. (taz)

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