piwik no script img

in aller kürze

Tommy Haas ausgeschieden

Tennisprofi Tommy Haas ist auf seiner Abschiedstour in der ersten Runde der 111. German Open am Rothenbaum ausgeschieden. 20 Jahre nach seinem ersten Auftritt in seiner Geburtsstadt verlor der Wahl-Amerikaner am Dienstag mit 5:7, 2:6, gegen den Argentinier Nicolas Kicker. Der 39-jährige Haas hatte eine Wildcard für das Hauptfeld erhalten. Das Turnier ist auch für den 16 Jahre alte Qualifikanten Rudolf Molleker beendet. Er verlor gegen den Russen Karen Chatschanow mit 4:6, 3:6. (dpa)

Hausbesuche bei Alten

Vereinsamung, gesundheitliche Probleme oder auch Pflegebedürftigkeit – Problemen des Alters will der Senat jetzt durch Hausbesuche bei Menschen ab 80 Jahren begegnen. Pflegekräfte oder Sozialpädagogen sollen im Rahmen eines Pilotprojektes im Auftrag der Stadt die älteren Menschen besuchen, um Hilfen zu vermitteln. Die älteren Menschen sollten durch den Besuch dabei unterstützt werden, möglichst lange und selbstständig in der eigenen Wohnung leben zu können, sagte Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks (SPD). (dpa)

Spritzenattacke auf Detektiv

Beim Diebstahl einer Whisky-Flasche hat ein Kaufhausdetektiv im Hauptbahnhof einen 25-jährigen Mann erwischt. Als es am Ausgang zu einer Rangelei kam, holte der mutmaßliche Täter eine Spritze aus seinem Rucksack und stach dem Detektiv in den Arm. Ein weiterer Mitarbeiter eilte zur Hilfe und konnte den Mann an der Flucht hindern. (dpa)

Viel Geld von der EU

Rund 150 Millionen Euro fließen in Hamburg in europäische Projekte zur Stärkung der Beschäftigung, sozialen Eingliederung und Bildung. Knapp die Hälfte des Geldes stammen vom Europäischen Sozialfonds (ESF), die übrigen aus Landes- und Bundesmitteln sowie privater Beteiligung. Rund 26.500 Menschen hätten seit 2014 von ESF-Maßnahmen profitiert, darunter etwa 40 Prozent unter 25 Jahren, sagte Sozialsenatorin Melanie Leonhard (SPD) zur Halbzeit der aktuellen Förderperiode (2014–2020). (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen