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in aller kürze

Zwei SEK-Einsätze

Gleich zwei Einsätze des Spezialeinsatzkommandos (SEK) der Polizei gab es am Donnerstag. In Bremerhaven hatte sich ein laut Polizei psychisch kranker Mann mit einer Axt verschanzt. Das SEK konnte den 53-Jährigen überwältigen, verletzt wurde niemand. Außerdem hatte das SEK ein Haus in Bremen-Vegesack gestürmt, in dem minderjährige Flüchtlinge untergebracht sind. Dort hatte ein Jugendlicher einen Betreuer mit einem Messer bedroht. Der 17-Jährige konnte nach Informationen von Radio Bremen flüchten. Auch hier wurde niemand verletzt. (taz)

Bremerhaven bekommt neue Kaje

Die Kaje im Überseehafen muss neu. 18 Monate lang sollen ab heute die Bauarbeiten in Bremerhaven für eine neue Kaimauer dauern. Am Ende soll im Überseehafen eine neue Kaje entstehen, die 500 Meter lang ist. Der Kaiserhafen III wird im Zuge dessen um neun Meter verbreitert, um die „nautischen Bedingungen der Seeschiffe“ im Überseehafen zu verbessern, wie es in einer Pressemitteilung des Senats heißt. Die alte Kaje ist marode und muss laut Regierung durch einen Neubau ersetzt werden. Die neue Kaimauer entsteht im Bereich hinter der alten, sodass der Hafen breiter wird. (taz)

Wlan für psychisch Erkrankte in Walle

Als eine der ersten Tagesstätten in Norddeutschland für Menschen mit psychischen Einschränkungen bekommt das Café Klatsch in Walle einen freien Wlan-Zugang. Die Einrichtung zur regionalen Versorgung von Menschen mit einer psychischen Erkrankung gehört zur Bremer Werkgemeinschaft. Katrin Steengrafe sagte: „Wir sehen den Anschluss als Weiterentwicklung der Sozialpsy­chiatrie. Das Internet gehört zur Teilhabe am Leben.“ Das Café sei für BesucherInnen eine feste Anlaufstelle, wo sie Rat und Hilfe bekommen könnten, um den Tag zu strukturieren und aktiv zu gestalten, und zum Selbstkostenpreis essen und trinken könnten. (taz)

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