in aller kürze:
Hochhäuserfassadenwerden geprüft
Die Feuerwehr Hamburg und die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen haben vereinbart, die Fassadendämmung aller Hochhäuser in der Stadt zu überprüfen. Das teilte die Pressestelle des Senats mit. Grund ist der Brand eines Hochhauses in London am 14. Juni bei dem 79 Menschen starben. In den kommenden Tagen wird das Amt für Bauordnung und Hochbau alle Eigentümer von Hochhäusern schriftlich bitten, die am Gebäude verbaute Fassadendämmung im Hinblick auf die Nichtbrennbarkeit zu überprüfen und innerhalb von vier Wochen zu antworten. Falls sich dabei herausstellt, dass bei einzelnen Gebäuden brennbare Materialien verbaut sind, wird die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen mit der Feuerwehr das Brandschutzkonzept überprüfen. (taz)
Immer mehr Eltern verlieren Sorgerecht
In Hamburg verlieren immer mehr Eltern das Sorgerecht für ihre Kinder. Im Jahr 2016 übertrugen die Familiengerichte für 536 Kinder und Jugendliche die vollständige oder teilweise elterliche Sorge auf das Jugendamt oder einen Dritten. Im Vergleich zum Vorjahr bei 453 Kindern ist dies ein Anstieg um 18 Prozent, teilte das Statistikamt Nord mit.In 40 Prozent der Fälle kam es zu einer vollständigen, in 60 Prozent zu einer teilweisen Sorgerechtsübertragung. Insgesamt 38 Prozent der Minderjährigen waren jünger als sechs Jahre, 41 Prozent waren sechs bis unter 14 Jahre alt und 22 Prozent 14 Jahre oder älter. (epd)
Es gibt weniger Fisch wegen G20
Etwa ein Drittel der Fischgroßhändler am Fischmarkt Altona wird am Freitag wegen der angekündigten ‚Welcome to hell‘-Demo nicht öffnen, teilt Oliver Schulz von der Fischmarkt Hamburg-Altona GmbH mit. Viele Einzelhändler hätten ebenfalls angekündigt, am Freitag ihre Läden geschlossen zu lassen, heißt es. (epd)
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