in aller kürze:
Rat&Tat-Zentrum bedankt sich bei der Community
Das Rat&Tat-Zentrum für queeres Leben bedankte sich am Freitag bei „der gesamten Community und allen aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden“, die sich in den vergangenen 35 Jahren für die Gleichstellung von Schwulen und Lesben eingesetzt haben. Deren „unermüdliches“ Engagement habe letztendlich dazu geführt, dass der Deutsche Bundestag am Freitag die „Ehe für alle“ beschlossen habe, heißt es in einer Pressemitteilung. Der Tag sei „ein historischer Tag und ein Tag zum Feiern“. Gleichwohl sei „der Kampf gegen die alltägliche Diskriminierung nicht plötzlich beendet“. (taz)
Linke fordert höhere Steuern für Reiche
Die höhere Besteuerung von Reichtum forderte am Samstag die Partei Die Linke. Der Anlass war die vom statistischen Bundesamt veröffentlichte Lohn- und Einkommensteuerstatistik für das Jahr 2013. Die Zahl der Einkommensmillionäre in Bremen sei Medienberichten zufolge von 160 im Jahr 2011 auf 164 gestiegen. Deren Einkommen liege im Durchschnitt bei 3,3 Millionen Euro im Jahr. Dies sei der zweite Platz im Vergleich der Bundesländer. „Bremen liegt beim privaten Reichtum immer wieder vorne, gleichzeitig führt es regelmäßig Armuts-Rankings an“, sagte dazu Doris Achelwilm, Landesvorsitzende der Bremer Linken. „Diese soziale Spaltung hat ihre Ursache nicht zuletzt in einer falschen Steuerpolitik zugunsten großer Einkommen, Vermögen und Kapitaleinkünfte.“ (taz)
Verbesserungen in der Pflege gefordert
Angesichts des anstehenden Wechsels im Amt des Patientenbeauftragten des Bundes hat die Bremer Angehörigen-Initiative „Heim-Mitwirkung“ Verbesserungen in der Pflege gefordert. Von der designierten Patientenbeauftragten Ingrid Fischbach (CDU) wünsche er sich, dass sie sich noch mehr an den Patienten orientiere, sagte der Gründer der Selbsthilfe-Initiative, Reinhard Leopold, am Samstag. Er forderte Pflegekräfte und Angehörige auf, über Missstände nicht zu schweigen. (epd)
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