in aller kürze:
200.000 Unterschriften und eine goldene Bettpfanne
Die Gewerkschaft Ver.di und der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBFK) sind am gestrigen Mittwoch anlässlich der Gesundheitsministerkonferenz in Bremen für mehr Personal in Krankenhäusern und Altenheimen auf die Straße gegangen. An dem Protestzug nahmen laut Veranstalter rund 300 Menschen teil. Die Demonstrierenden hatten 200.000 Unterschriften aus dem gesamten Bundesgebiet dabei sowie eine „goldene Bettpfanne“, die sie dem ebenfalls anwesenden Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) als Zeichen ihres Protests überreichen wollten. Für die Krankenhäuser fordern Gewerkschaft und Berufsverband in einem Sofortprogramm 20.000 zusätzliche Vollzeitstellen für Pflegefachkräfte sowie bundeseinheitliche Personalschlüssel in der Altenpflege. (taz)
Bremerhavener Feuerwehr ausgelastet
Zwei Brände haben in Bremerhaven sämtliche verfügbare Einsatzkräfte der Berufs- und freiwilligen Feuerwehren beschäftigt. In der Nacht zum Mittwoch fing zunächst ein Reifenstapel auf dem Gelände eines Autoschrottplatzes an zu brennen, wie die Feuerwehr mitteilte. Gefahr für die Anwohner bestand nicht. Erst am frühen Morgen hatten die Feuerwehrleute den Brand unter Kontrolle. Während der Löscharbeiten wurde die Feuerwehr zu einem weiteren Brand gerufen. In einer Kleingartenkolonie waren am frühen Morgen mehrere Gartenlauben in Flammen aufgegangen. Verletzt wurde niemand. (dpa)
Bremenports familienfreundlich
Die Hafengesellschaft Bremenports ist am Dienstag in Berlin für ihr langjähriges Engagement als familienfreundlicher Betrieb ausgezeichnet worden, wie der Senat am Mittwoch mitteilte. Geschäftsführer Robert Howe nahm die Urkunde aus den Händen der neuen Bundesfamilienministerin Katarina Barley entgegen. (taz)
65 Schulen bei Juniorwahl angemeldet
Insgesamt 65 Schulen in Bremen werden an der Juniorwahl teilnehmen, die parallel zur diesjährigen Bundestagswahlstattfindet. Das erklärte der Senat am Mittwoch. Seit 1999 wird das Projekt bundesweit zu allen Europa-, Bundestags- und Landtagswahlen für SchülerInnen ab der siebten Jahrgangsstufe angeboten. (taz)
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