in aller kürze:
Hannemann geht
Inge Hannemann hat angekündigt, ihr Mandat als Abgeordnete der Linken in der Bürgerschaft niederzulegen. Sie werde „aus gesundheitlichen Gründen“ zum 31. Juli aus dem Parlament ausscheiden, teilte die Fraktion am Mittwoch mit. Hannemann war bundesweit bekannt geworden, weil sie sich als Mitarbeiterin des Jobcenters Altona geweigert hatte, Sanktionen gegen Langzeitarbeitslose zu verhängen. Hannemanns Nachfolgerin wird voraussichtlich die Eimsbüttler Bezirksabgeordnete Manuela Pagels. (dpa)
E-Autos kommen
In Hamburg sollen in zwei Jahren bis zu 550 Elektrofahrzeuge des Carsharing-Anbieters DriveNow unterwegs sein. Sie sollen bis dahin 1.150 städtische Ladepunkte nutzen können. Das sind die Kernpunkte einer Vereinbarung zwischen der Stadt und der BMW Group, die Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) und BMW-Vorstand Peter Schwarzenbauer am Mittwoch unterzeichnet haben. Als erste deutsche Stadt will Hamburg zudem in nennenswertem Umfang Parkplätze für Carsharing- und Elektrofahrzeuge anbieten. (dpa)
Sextett bleibt
Vier Tage nach dem Klassenerhalt hat Fußball-Zweitligist FC St. Pauli die Verträge von sechs Spielern verlängert. Torwart Philipp Heerwagen bleibt bis 2019, Mittelfeldspieler Bernd Nehrig noch eine weitere Saison. Auch die Nachwuchsspieler U20-Nationaltorwart Svend Brodersen (bis 2019), Maurice Litka (bis 2020), Yi-Young Park und Jan-Marc Schneider (beide bis 2019) bekamen neue Verträge. (dpa)
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen