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in aller kürze

Spuckschutz kommt

Hamburger Polizisten müssen sich von Festgenommenen nicht mehr bespucken lassen. Zum Schutz vor den Angriffen mit Speichel können sie aggressiven Personen nach dem Fesseln mit Handschellen auch eine Spuckschutzhaube über den Kopf ziehen, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag erklärte. Durch die Haube könne der Betroffene sehen und atmen, aber nicht spucken. Die Bremer Polizei setze die Spuckschutzhaube bereits ein. Negative Erfahrungen seien nicht bekannt. Mit den 3.000 angeschafften Hauben sollen zunächst alle Streifenpolizisten ausgestattet werden. (dpa)

Schlafsack brennt

Die Polizei hat einen 24-jährigen Mann festgenommen, der am Donnerstagabend in St. Georg den Schlafsack eines Obdachlosen angezündet haben soll. Ein Zeuge hatte gesehen, dass der Schlafsack des 49-jährigen Rumänen brannte und ihn geweckt. Er blieb unverletzt, seine Kleidung und der Schlafsack wurden aber beschädigt. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich ebenfalls um einen Obdachlosen. Die Mordkommission ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdelikts. (dpa)

Nachtflugverbot schwächelt

Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne) hat bei der Durchsetzung des Nachtflugverbots Defizite eingeräumt. „Da kann ich den Unmut der Initiativen und der Anwohner verstehen“, sagte er. Bisher ergriffene Maßnahmen hätten nicht den gewünschten Effekt. Forderungen des BUND, das Nachtflugverbot vorzuziehen, sieht Kerstan skeptisch, solange die Einhaltung ab 23 Uhr nicht gelinge. (dpa)

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