piwik no script img

in aller kürze

Ausstellung „Pflanzen und Tiere der Bibel“ in Hamburg

„Ferne Lebenswelten? – Pflanzen und Tiere der Bibel“ ist der Titel einer Sonderausstellung im Hamburger Loki-Schmidt-Haus in Klein Flottbek. Bis zum 31. Oktober werden mehr als einhundert Zeichnungen und Aquarelle der Hamburger Künstlerin Elfi Ekhoff aus ihrem Zyklus „Pflanzen und Tiere der Bibel“ gezeigt. Die biblischen Motive widmen sich Alltag, Handel und Symbolik dieser antiken Lebenswelt. Das Nutzpflanzenmuseum der Universität Hamburg im Loki-Schmidt-Haus ist von März bis Oktober donnerstags von 13 bis 17 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 11 bis 17 Uhr geöffnet. (epd)

Stromkunden in Niedersachsen zahlen mehr

Niedersächsische Stromkunden zahlen fast doppelt so viel Netzentgelt wie etwa in Nordrhein-Westfalen. „Hintergrund ist die Tatsache, dass wir unterschiedliche Übertragungsnetzbetreiber in Deutschland haben“, sagte der Sprecher des für Niedersachsen, Bremen, Schleswig-Holstein, Hessen und Ba­yern zuständigen Netzbetreibers Tennet, Mathias Fischer. Er begründet die Entgelthöhe mit Folgekosten der Energiewende. Regionale Netzentgelte flössen in den jeweiligen Strompreis ein. „Andere Netze sind nicht so strukturiert wie unsere“, sagte Fischer. Hintergrund ist der Umbau des Stromnetzes wegen der Energiewende in Deutschland. Die Kosten dafür müssen derzeit über die Netzentgelte von den Verbrauchern getragen werden, die ihren Strom in den betroffenen Gebieten beziehen. Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel (Grüne) sagte, es sei nicht zu akzeptieren, dass die Kosten gerade in den Vorreiterländern für erneuerbare Energien besonders hoch seien. Wenzel erneuerte seine Forderung nach einer bundesweit einheitlichen Höhe der Übertragungsnetzentgelte. Auf Initiative Niedersachsens hatte sich 2016 der Bundesrat dafür eingesetzt, die regionale Ungleichheit bei der Finanzierung für den Netzausbau zu beenden, der Vorstoß gilt aber als vorerst gescheitert. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen