piwik no script img

in aller kürze

Senat stellt Finanzierung für Sail Bremerhaven bereit

Die nächste Sail Bremerhaven ist gesichert: Der Bremer Senat stellt dafür Landesmittel von insgesamt 1,19 Millionen Euro zur Verfügung, die in den jeweiligen Haushalten von 2019 und 2020 berücksichtigt werden. Die Sail Bremerhaven sei eine der größten maritimen Veranstaltungen in Europa, sagte Senator Martin Günthner (SPD). „Es ist selbstverständlich“, so Günthner weiter, „dass der Senat seinen Beitrag dazu leistet, dass die Sail auch im Jahr 2020 erfolgreich durchgeführt werden kann.“ Zuletzt kamen 1,2 Millionen Besucher zu dem Windjammer-Fest, das für Bremerhaven „ein imageprägender Standortfaktor“ ist. (taz)

Hoffnung für das Institut für Niederdeutsche Sprache

Das in Bremen ansässige Institut für Niederdeutsche Sprache (INS) hat ein Angebot aus Mannheim erhalten: Wie der Weser-Kurier berichtet, hat das Institut für Deutsche Sprache (IDS) Interesse signalisiert, den Bremer Verein als Zweigstelle in die eigenen Strukturen einzubetten und so zumindest die Forschung zu erhalten. Die Zukunft des INS ist ungewiss, da die vier norddeutschen Bundesländer die Finanzierung des Instituts nicht mehr weiter fortführen und stattdessen eine ebenfalls in Bremen anzusiedelnde Koordinierungsstelle für die niederdeutsche Sprache etablieren wollen. Die Verhandlungen darüber laufen noch. (taz)

Petition für Platanen am linken Weserufer gestartet

Im Rahmen des Hochwasserschutzes sollen etwa 130 Platanen zwischen der Stephanibrücke und dem Roten-Kreuz-Krankenhaus gefällt werden. Dagegen wendet sich die Initiative „Platanen am Deich“ und hat eine Petition an die Bremer Bürgerschaft gerichtet, die unter https://petition.bremische-buergerschaft.de gezeichnet werden kann. Zur Begründung teilt die Ini mit: „Es dauert Jahrzehnte, bis als Ersatz neu gepflanzte Bäume so groß sind, dass sie imstande sind, so viel Sauerstoff zu produzieren und Kohlendioxid sowie Feinstaub zu binden wie die jetzt dort stehenden Prachtexemplare.“ (taz)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen