in aller kürze:
Was Eltern wollen
Die meisten Eltern wollen ihr Kind auf das Gymnasium schicken. Allerdings ist der seit Jahren ansteigende Trend ganz leicht rückläufig. Das ist das Ergebnis der diesjährigen Anmelderunde, welches die Schulbehörde am gestrigen Mittwoch bekannt gab. So wurden 54 Prozent der Kinder am Gymnasium angemeldet und 46 Prozent an der Stadtteilschule. Im Vorjahr waren dies 54,5 zu 45,5 Prozent. Rechnet man die Schüler neuerdings zugelassener Gastschüler aus dem Umland dazu, ist das Verhältnis mit 54,2 zu 45,8 Prozent allerdings fast unverändert. Die Zahl der Anmeldungen an Grundschulen ist erneut gestiegen. Insgesamt 14.282 Kinder und damit 201 mehr als im Vorjahr seien für die kommenden ersten Klassen angemeldet worden. (taz)
Was weg ist
Binnen kürzester Zeit sind am Mittwoch alle Tickets für die Sommerserie in der Elbphilharmonie vergriffen gewesen. Online ging nach Veranstalterangaben nach 90 Minuten nichts mehr, an den Verkaufsstellen dauerte es noch etwas länger, bis alle Karten weg waren. „Das Sommerprogramm ist ausverkauft“, bestätigte eine Sprecherin der Elbphilharmonie. Wer online eine Karte bestellen wollte, hatte oft mit Serverproblemen zu kämpfen. Glücklichere kamen einen Schritt weiter, konnten ein Ticket auswählen, nur um dann in einen Warteraum geleitet zu werden, wo etwa die Nachricht kam: „Aktuell sind noch 8.909 Personen vor Ihnen.“ (dpa)
Was die Stadt will
Die Stadt und der HSV haben sich offiziell als Austragungsort im Fall einer Vergabe der EM 2024 nach Deutschland beworben. „Hamburg ist eine sportbegeisterte Stadt, und macht sich für den Sport stark –durch Investitionen in den Ausbau und die Modernisierung der Sportinfrastruktur, in Sportanlagen und Sporthallen“, sagte Olaf Scholz. Man verstehe sich als internationale Stadt, die auch im Sport europa- und weltweit wahrgenommen werden will, so der Bürgermeister. Bereits bei der WM 2006 zählte das Volksparkstadion zu den Spielorten. „Unsere Entscheidung war schnell getroffen, den DFB bei der Bewerbung zu unterstützen und unser Interesse zu bekunden, Spiele der UEFA EURO 2024 auszurichten“, betonte der HSV-Vorstandsvorsitzende Heribert Bruchhagen. Hamburg sei ein optimaler Austragungsort. Der DFB würde das Kontinental-Turnier in insgesamt zehn Stadien durchführen. (dpa)
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