in aller kürze:
Volksini für Inklusion
Für eine bessere Ausstattung der Inklusion an Schulen soll im Februar 2017 die Volksinitiative „Gute Inklusion“ starten. Das von der GEW und mehreren Schulverbänden unterstützte Bündnis fordert flächendeckend drei Zusatzstunden für Kinder mit Förderbedarf und eine um ein Drittel bessere Ausstattung für Kinder mit Behinderung. Ferner soll die Stadt zehn Jahre lang zehn Millionen Euro für barrierefreie Schulen bereitstellen und pro behindertem Kind mindestens acht Quadratmeter mehr einplanen. Und es soll für behinderte Kinder ausreichend therapeutisches und pflegerisches Personal geben. Vorbild ist die Eltern-Initiative „Guter Ganztag“, die erst kürzlich den Senat auf diesem Weg zu Millionen-Zugeständnissen für bessere Ganztagsschulen bewegt hatte. (taz)
Radler totgefahren
Ein 68-jähriger Radfahrer ist in Lurup bei einem Autounfall gestorben. Eine 54-jährige Autofahrerin habe den Mann auf seinem Rad beim Abbiegen übersehen und erfasst, teilte die Polizei mit. Dabei sei dieser unter das Auto geraten und mehrere Meter mitgeschleift worden. (dpa)
Demo gegen Krieg
Mehr als 1.400 Demonstranten haben am Samstag in der Innenstadt gegen den Krieg in Syrien protestiert. Auf Plakaten hieß es: „Stoppt den Krieg“ oder „Hand in Hand mit Aleppo“. Überall waren syrische und türkische Flaggen zu sehen. Das Bündnis der Islamischen Gemeinden hatte zum Protest aufgerufen. (dpa)
Yağmur-Preis nach Dulsberg
Der Arbeitskreis Dulsberg ist Träger des zum ersten Mal verliehenen Yağmur-Erinnerungspreises für Zivilcourage im Kinderschutz. Der Arbeitskreis hatte unter anderem mit einer Plakataktion die Bevölkerung von Dulsberg für den Kinderschutz sensibilisiert. (dpa)
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