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in aller kürze

Polizei hat jetzt Body-Cams

Ab heute dürfen PolizistInnen in Bremen mit Schulterkameras anlassbezogen filmen. Damit beginnt eine einjährige Pilotphase. Die Polizei will prüfen, ob die Kameras dabei helfen, Widerstandshandlungen und Gewaltdelikte zu senken. Die aufgezeichneten Bilder gelten als Beweismaterial in Strafverfahren. Laut Pressemitteilung der Polizei erfolgt der Einsatz des mobilen Überwachungssystems nur im öffentlichen Raum. Gefilmt werde zunächst nur auf der Sielwallkreuzung und der Disko-Meile. Polizisten mit Body-Cams sollen Warnwesten tragen, auf denen „Videodokumentation“ steht. (taz)

Krankheit war bekannt

Der Angreifer aus dem Rhododendronpark war bereits 2013 wegen einer psychischen Krankheit in Behandlung im Klinikum Bremen-Ost. Vor knapp zwei Wochen hatte der Mann mehrere SpaziergängerInnen mit einem Messer im Ortsteil Horn verletzt. Wie Polizeipräsident Lutz Müller am Donnerstag in der Deputation für Inneres berichtete, beging der psychisch Kranke bereits vor drei Jahren ein nicht näher definiertes Delikt. Die behandelnden Ärzte diagnostizierten daraufhin eine psychische Störung. Weshalb der Staatsanwalt keine Sicherheitsverwahrung anordnete, wusste Müller nicht. (taz)

Arbeitsunfall in der Überseestadt

Bei einem Sturz hat sich ein 53-Jähriger schwer verletzt. Radio Bremen berichtete, dass der Mann über eine ungesicherte Leiter in den Laderaum eines niederländischen Binnenschiffes steigen wollte und dabei vier Meter in die Tiefe stürzte. Die Feuerwehr konnte den Verletzten nur mit Hilfe eines Autokrans aus dem Innenraum des Schiffes bergen. (taz)

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