in aller kürze:
Fegebank verteidigtAuftritt von Daimler-Chef
Die Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank (Grüne) hat Kritik an der Einladung an Daimler-Chef Dieter Zetsche zum Bundesparteitag der Grünen Mitte November harsch zurückgewiesen. „Ich habe keine Geduld für selbstgenügsame Scheuklappendebatten aus den 80er-Jahren“, sagte Fegebank. Natürlich müssten die Grünen den Dialog mit der Industrie pflegen, betonte die Wissenschaftssenatorin. (dpa)
Nach Angriff auf Flüchtling Verdächtiger gefasst
Eine Woche nach einem Messerangriff auf einen 18 Jahre alten Asylbewerber in Farmsen hat die Polizei einen 20-jährigen Tatverdächtigen nach einem Hinweis aus der Bevölkerung gefasst. Das Amtsgericht habe einen Haftbefehl erlassen. Es werde wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Der 18-Jährige war am Montagabend vergangener Woche auf dem Weg zu seiner Unterkunft lebensgefährlich verletzt worden. Vermutlich sei es zu einer Rempelei und einem Wortwechsel zwischen dem 18-Jährigen und dem Verdächtigen gekommen, der dann ein Messer gezogen und zugestochen habe. Nach vorläufigen Ermittlungen gebe es keine konkreten Hinweise auf eine gezielte fremdenfeindliche Tat, sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Nana Frombach. Der Beschuldigte habe zunächst keine Angaben gemacht. (dpa)
Schlägerei nach Hundebiss
Am Rande eines Fußballspiels in Eißendorf hat der Rottweiler eines Zuschauers eine Zweijährige in den Arm gebissen. Das Mädchen erlitt eine Fleischwunde. Die Zweijährige wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der Angriff löste einen Streit unter den Zuschauern und schließlich eine Schlägerei mit etwa 45 Beteiligten aus. Das Fußballspiel wurde abgebrochen. (dpa)
Elfjähriger stirbt bei Unfall
Ein Elfjähriger ist in Ochsenwerder bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Der Junge sei aus einem Bus ausgestiegen und habe die Straße überqueren wollen, teilte die Polizei mit. Er sei auf die Fahrbahn gelaufen, als der Linienbus anfuhr. Der Lastwagen sei aus der Gegenrichtung gekommen habe den Jungen nach Angaben der Feuerwehr überrollt. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen