in aller kürze:
Flüchtlinge ins Grüne
Bei der Suche nach Plätzen für Flüchtlingsunterkünfte im Rahmen des Workshops „Finding Places“ an der Hafencity Universität haben die Hamburger zahlreiche Vorschläge eingebracht. Knapp 50 davon überprüfen derzeit die Behörden. Darunter seien viele Grün- und Erholungsflächen, hieß es gestern. Die Ergebnisse von „Finding Places“ will Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) am kommenden Donnerstag vorstellen. (taz)
Fehlende Verträge sorgen für Unsicherheit
Nach der CDU und der FDP kritisiert nun auch das Bündnis Hamburger Flüchtlingsinitiativen die fehlenden Verträge zwischen der Stadt und den Betreibern von Erstaufnahmeeinrichtungen. Es gebe dadurch viele Unsicherheiten. Wie der NDR berichtete, fordert das Bündnis, dass die Arbeit der Unterkunftsbetreiber überprüft und daraus verbindliche Standards entwickelt werden. (taz)
Schiffbauer testen Brennstoffzellen
Brennstoffzellen können auch auf Schiffen einen Beitrag zum Schutz von Umwelt und Klima leisten. Das ist ein Ergebnis zweier Demonstrationsprojekte, die gestern bei der Schiffbaumesse SMM in Hamburg vorgestellt wurden. Demnach verursachen Energiesysteme mit Brennstoffzellen, die chemische in elektrische Energie umwandeln, deutlich weniger Lärm und Abgase als konventionelle Systeme, die mit Schweröl oder Marinediesel laufen. Die Technologie könnte auf größeren Schiffen zur Stromversorgung und bei kleineren auch zum Antrieb eingesetzt werden, hieß es. (dpa)
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