in aller kürze:
Ermittlungen eingestellt
Das Verfahren gegen einen Polizisten in Bremerhaven, der versehentlich einen Journalisten angeschossen hat, wird eingestellt. Der Beamte habe fahrlässig, aber nicht vorsätzlich gehandelt, sagte Oberstaatsanwalt Frank Passade. Das Verfahren sei daher gegen eine Geldauflage von 2.500 Euro an eine gemeinnützige Einrichtung vorläufig eingestellt worden. Der Beamte hatte bei der Vorführung von Dienstwaffen im Februar einen 44 Jahre alten Reporter der Nordsee-Zeitung durch einen Beindurchschuss verletzt. Nach Angaben der Zeitung leidet der Journalist bis heute unter psychischen und körperlichen Folgen des Schusses. (dpa)
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