in aller kürze:
Trauerfeier für Greve
Rund zwei Wochen nach dem Tod von Helmut Greve hat Hamburg gestern Abschied von seinem Ehrenbürger genommen. „Wir haben einen vorbildlichen Unternehmer und einen bemerkenswerten Hamburger verloren“, sagte Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) bei der Trauerfeier in der Michaeliskirche. Greve war in der Nacht zum 4. Juli im Alter von 94 Jahren gestorben. Der gebürtige Hamburger und seine Frau Hannelore – ebenfalls Ehrenbürgerin – steckten über Jahrzehnte Millionen Euro in soziale und kulturelle Projekte. (dpa)
Klimawandelforschung wird ausgebaut
Hamburgs Universität und das Helmholtz-Zentrum Geesthacht gründen ein neues Helmholtz-Institut zur besseren Erforschung des Klimawandels. Mit dem Helmholtz-Institut Climate Service Science (HICSS) wolle man in Forschung, Nachwuchsforschung sowie Wissens- und Technologietransfer kooperieren, teilte die Universität gestern mitteilte. Die Forschung solle dazu beitragen, die Auswirkungen des vom Menschen verursachten Klimawandels besser zu verstehen. Helmholtz-Institute sind strategische Partnerschaften zwischen Helmholtz-Zentren und Universitäten auf spezifischen Forschungsfeldern, die für beide Institutionen besonderes Gewicht haben. (epd)
Hotel in der Elphi kommt
Am 4. November soll das Hotel „Westin Hamburg“ in der Elbphilharmonie eröffnen. Das Luxus-Hotel mit 244 Zimmern auf 19 Ebenen werde „ein Ort, den es so in keiner Art und Weise irgendwo auf der Welt gibt“, sagte Hotel-Managerin Dagmar Zechmann. Durch die Lobby im 8. Stock gelangen die Gäste direkt auf die öffentliche Plaza und in den Konzertsaal. (dpa)
Mehr Platz für Kulturmenschen
Ein neues Zentrum für die Kultur und Kreativwirtschaft ist im Stadtteil Hammerbrook: Hamburgs Kreativ Gesellschaft übergab einen ehemaligen Betriebshof der Wasserwerke an zwei Betreibergemeinschaften, die darin bei günstigen Mieten Ateliers, Werkstätten, Tonstudios, Ausstellungs- und Veranstaltungsräume sowie ein Schallplattenpresswerk einrichten wollen. Die Grundsanierung des „Hochwasserbassins“ habe die Behörde mit Mitteln in Höhe von 650.000 Euro realisiert. (dpa)
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