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in aller kürze

Bremen erwägt Fahrverbote für Diesel-Autos

Bremen denkt mit Hannover und Osnabrück darüber nach, Fahrverbote für Diesel-Autos zu erlassen. Damit soll sich die Luftqualität in der Innenstadt verbessern. Denn der Jahresmittelwert von 40 Mikrogramm Stickstoffdioxid pro Kubikmeter wird hier wie in anderen Kommunen trotz Umweltzone überschritten. Aus diesem Grund riefen im April die Umweltminister der Länder und des Bundes den Bundesverkehrsminister auf, eine blaue Plakette einzuführen. Fast alle Benziner und Elektroautos würden sie bekommen, Diesel-Autos allerdings nur dann, wenn sie die Abgasnorm Euro 6 erfüllen. Stickoxide sind unter anderem für Atemwegsbeschwerden verantwortlich. (dpa/taz)

Flüchtlinge schlagen vor Bahnhof aufeinander ein

Eine Gruppe von 20 bis 25 Flüchtlingen ist am Bremer Hauptbahnhof in Streit geraten und aufeinander losgegangen. Wie die Polizei am Montag berichtete, war eine Streifenwagenbesatzung in der Nacht zum Sonntag eingeschritten, weil auf ein am Boden liegendes Opfer eingetreten worden war. Die Beamten seien von der Gruppe attackiert worden und hätten Pfefferspray und Schlagstöcke einsetzen müssen. Schnell eintreffende Kollegen hätten die Lage dann beruhigt. Etwa 60 bis 70 Schaulustige verfolgten nach Angaben der Polizei den Einsatz. Zu den Hintergründen des Streits wurde zunächst nichts bekannt. Die Ermittlungen dauern an. (dpa)

Werder-Stürmer Lorenzen bei Schlägerei verletzt

Werder Bremens Nachwuchsstürmer Melvyn Lorenzen ist bei einer Schlägerei im Gesicht verletzt worden. Er wurde am Montag operiert. Der 21-Jährige war laut Werder in der Nacht zum Sonntag von unbekannten Tätern vor seinem Haus in Weyhe attackiert worden und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Anlass war womöglich eine Ruhestörung, über die sich Lorenzen beschwerte. Gegen ihn und sowie einen 17 und 19 Jahre alten Teenager ermittelt nun die Polizei. Noch ist unklar, was genau passiert ist. Der medizinische Eingriff bei Lorenzen ist nach Angaben des Fußball-Bundesligaclubs erfolgreich verlaufen. Wegen des Vorfalls konnte Lorenzen nicht mit der Mannschaft von Trainer Victor Skripnik ins Trainingslager nach Neuruppin reisen. (dpa/taz)

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