in aller kürze:
Verfassungsschützer will mehr dürfen
Angesichts der Bedrohungslage durch den Terrorismus hat Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen neue Befugnisse für seine Behörde verlangt. „Die Befugnisse der 70er- und 80erJahre mit Blick auf den inländischen Terrorismus sind nicht mehr ausreichend für die jetzige Sicherheitssituation“, sagt er. Auch er sei der Auffassung, dass Nachrichtendienste streng kontrolliert werden müssen und ihnen neue Instrumente nur mit Augenmaß an die Hand gegeben werden sollten. (dpa)
Selbstmordattentäter aus Hamburg
Ein Mann aus Hamburg soll nach Informationen der Bild-Zeitung in Syrien einen Selbstmordanschlag verübt haben. Der mutmaßliche IS-Terrorist soll demnach im Camp einer kurdischen Einheit eine Autobombe gezündet haben. Wie viele Menschen er dabei in den Tod riss, ist nicht bekannt. Das Bundeskriminalamt hatte bereits Ende 2015 vor dem Mann gewarnt. Als Ziel galt ein Bundeswehr-Standort im Nordirak. (taz)
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