piwik no script img

in aller kürze

Weitere Legionellen-Erkrankungen

Am gestrigen Dienstag wurden drei weitere Fälle von Legionellen-Erkrankungen gemeldet. Die Zahl der Erkrankungen liegt damit bei 26. Ob es sich um den Legionellenstamm handelt, der für die Häufung der Erkrankungen in Bremen verantwortlich ist, ist noch nicht bestätigt. Bei den neu Gemeldeten handelt sich um zwei Frauen und einen Mann zwischen Mitte 20 und Ende 80, die leicht erkrankt sind und nicht ins Krankenhaus mussten. Ein Fall aus Niedersachsen, der vergangene Woche gemeldet wurde, hat bisher keinen Zusammenhang zu den Bremer Fällen ergeben. Gesundheits- und Umweltressort suchen weiter nach der Quelle der Legionellen. Vermutet wird nach wie vor eine Verdunstungskühlanlage. Das Landesuntersuchungsamt (LUA) entnimmt täglich Proben und untersucht sie im Labor. Identifiziert wurden bislang 58 Anlagen. Insgesamt haben sich erst 18 Anlagenbetreiber gemeldet, obwohl die Behörden ihnen eine Frist bis zum gestrigen Dienstag gesetzt hatten. (taz)

Linke fordert kostenlose Verhütungsmittel

Die Bürgerschaftsfraktion der Linken fordert die zügige Umsetzung des Senatsbeschlusses, auf Leistungen nach SGB II angewiesenen Frauen kostenlose Verhütungsmittel zur Verfügung zu stellen. Außerdem, heißt es in einer Mitteilung der Linksfraktion, benötigten insbesondere geflüchtete Frauen auch Information und Beratung rund um Sexualität, Schwangerschaft und Gesundheitsversorgung. Viele von ihnen wüssten nichts über ihre diesbezüglichen Rechte. Während bundesweit die Zahl der Abtreibungen zurückgegangen ist, ist in Bremen die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche gegenüber dem Vorjahr um rund sieben Prozent gestiegen. Als Grund führt der Pro-Familia-Bundesverband auch die Schwierigkeit des Zugangs zu Verhütungsmitteln für GeringverdienerInnen an. (taz)

Alarm im Ortsamt Horn-Lehe

Das Ortsamt Horn-Lehe ist vorläufig nur noch eingeschränkt zugänglich. Grund dafür ist der Diebstahl eines Beamers sowie eine Laptops mit sensiblen Daten. Der oder die Täter haben laut Angaben der Ortsamtsleiterin Inga Köster kurz vor Ostern die Schränke der Räumlichkeiten durchsucht, als eine der momentan nur zwei Mitarbeiterinnen des Ortsamtes nicht dagewesen sei. Dataport als Provider für Informationstechnik der Verwaltung sei informiert und um Sperrung gebeten worden, bei der Polizei wurde Anzeige erstattet. Als Sofortmaßnahme wird der öffentliche Zugang zum Ortsamt eingeschränkt. Es steht lediglich der Haupteingang zur Verfügung. Der barrierefreie Eingang bleibt laut Köster so lange geschlossen, bis das Ortsamt personell wieder voll besetzt ist. (taz)

Gleisarbeiten in der Faulenstraße

Ab kommendem Montag bis voraussichtlich 29. April wird die Gleisanlage der Linien 2 und 3 in der Faulenstraße repariert. Die bisherige Asphaltoberfläche wird durch einen stabileren Betonoberbau ersetzt. Während die Straßenbahnen weiterhin wie gewohnt fahren, entfällt in dieser Zeit die Haltestelle Faulenstraße für die Buslinie 25. Die Straße ist während der Bauzeit für den motorisierten Individualverkehr gesperrt. Für Radfahrende sowie Fußgänger soll es nur geringfügige Einschränkungen geben. (taz)

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen