in aller kürze:
Zweitägige Mahnwache des Solikomitees Kurdistan
Das Bremer Solidaritätskomitee Kurdistan hält seit dem gestrigen Freitag eine zweitägige Mahnwache auf dem Marktplatz ab, um gegen die Übergriffe der türkischen Regierung an der kurdischen Bevölkerung zu protestieren und sich mit dem Widerstand in den selbstverwalteten kurdischen Gebieten zu solidarisieren. Unterstützt wird die Aktion auch vom Bremer Landesverband der Linkspartei. „Wir fordern einen Stopp von Waffenexporten in die Türkei und andere Kriegsregionen. Wir fordern Widerstand gegen das terroristische AKP-Regime“, heißt es in einem Solidaritätsaufruf auf der Homepage der Linken, die außerdem die Aufhebung des PKK-Verbots fordern Die Mahnwache endet am heutigen Samstag um 19 Uhr. (taz)
Infonachmittag für Ehrenamtliche
Über ehrenamtliches Engagement für Geflüchtete informieren am heutigen Samstag der Bremer Rat für Integration gemeinsam mit der Bremer Bürgerstiftung. Zwischen 14 und 18 Uhr stellen sich verschiedene Initiativen in den Räumen der Volkshochschule in der Faulenstraße vor. Dies solle auch der Vernetzung von haupt- und ehrenamtlich Engagierten dienen, teilten die beiden Organisationen mit. Und: „Die bestehenden Systeme arbeiten an ihren Belastungsgrenzen. Wo diese überschritten werden, hilft die Bremer Bevölkerung. Das ist gut so.“ Um 17 Uhr findet eine Podiumsdiskussion statt zum Thema „Welche beruflichen Perspektiven können wir Geflüchteten bieten?“ (taz)
Katzen umsonst kastrieren
Kostenlos können arme KatzenhalterInnen ihre Tiere beim Bremer Tierschutzverein kastrieren lassen. Die Aktion läuft noch bis Ende Februar und ist auf 200 Katzen begrenzt, teilte der Verein jetzt mit. 80 Tiere seien bereits kastriert worden. Wer von staatlicher Unterstützung leben müsse, solle sich zügig beim Verein melden. Die Tiere würden von TierärztInnen untersucht und bekämen bei Bedarf eine Impfung und eine Wurmkur. Seit drei Jahren ist es in Bremen Pflicht, Freigänger-Katzen kastrieren zu lassen. Leider würden viele TierhalterInnen ihre Katzen nicht kastrieren lassen, weil ihnen dafür das Geld fehle, sagte eine Sprecherin des Tierschutzvereins. (taz)
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