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in aller kürze

Finanzplanung weise

Die Erhöhung des Leitzinses durch die US-Notenbank ist keine Gefahr für Hamburgs Haushalt. „Wir haben für den größten Teil unseres Kreditbestandes Festzinsvereinbarungen mit Laufzeiten von 7 bis 15 Jahren abgeschlossen“, sagte Finanzsenator Peter Tschentscher (SPD). Für notwendige Anschlussfinanzierungen sei der Senat in der Finanzplanung bereits von deutlich steigenden Zinsen ausgegangen“.  (dpa)

Selbstanzeigen weniger

Seit Verschärfung der Regeln für Steuerbetrug Anfang des Jahres ist die Zahl der Selbstanzeigen in Hamburg massiv gesunken. Insgesamt stellten sich bis Anfang Dezember 133 Steuerhinterzieher, wie die Finanzbehörde erklärte, 685 weniger als im Vergleichszeitraum 2014. Der deutliche Rückgang sei erwartet worden. Erstaunlich sei eher, dass es immer noch Selbstanzeigen gebe und nicht wirklich alle die Möglichkeit genutzt hätten, sich bis Ende 2014 zu stellen. Infolge der Selbstanzeigen mussten in Hamburg laut Behörde seit 2010 177 Millionen Euro Einkommensteuer und 65,9 Millionen Euro Erbschaftssteuer nachgezahlt werden.  (dpa)

Handballtrainer weg

Trainer Michael Biegler wird den insolventen Handball-Bundesligisten HSV Hamburg spätestens am Saisonende verlassen. „Ich habe dem Verein frühzeitig mitgeteilt, dass ich meine Option ziehe und die Zusammenarbeit nach nur einem Jahr beende“, sagte der Coach auf welt.de vor dem letzten HSV-Spiel des Jahres gegen Frisch Auf Göppingen. Das gewann seine Mannschaft offensichtlich unbeeindruckt vor 10.206 Zuschauern mit 36:24. Durch den siebten Sieg in Folge festigte der HSV Tabellenrang vier.  (dpa)

Schilder weggeböllert

Ein 32-Jähriger hat in Barmbek mit nicht zugelassenen Böllern Baustellen-Schilderständer in die Luft gesprengt. Durch herumfliegende Teile im Umkreis von rund 70 Metern wurden am frühen Freitagmorgen fünf Autos beschädigt, wie die Polizei mitteilte. Nach der Detonation floh der Täter mit einer leichten Verletzung am Unterschenkel. Polizisten trafen ihn nach Zeugenaussagen bei einem Bekannten an, wo sie weitere Feuerwerkskörper entdeckten. Beide erwarten Verfahren wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz.  (dpa)

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