in aller kürze:
Nordbank-Reste werden international
Finanzsenator Peter Tschentscher (SPD) lehnt einen Verkauf von faulen Schiffskrediten der HSH Nordbank nur an deutsche Investoren ab. „Wenn wir Risiken aus der Bank nehmen, müssen wir sie bankfachlich genauso professionell managen, als wenn sie noch in der Bank wären“, sagte Tschentscher. Deutsche Reeder hatten verlangt, dass die Papiere und Schiffe nicht an ausländische Investoren verkauft werden sollen, weil sie Konkurrenz fürchten. Für die Übernahme fauler Schiffskredite haben die Länder Hamburg und Schleswig-Holstein zusammen rund 6,2 Milliarden Euro eingeplant. Diese Kosten werden Tschentscher zufolge keinen direkten Einfluss auf das Leben der Hamburger haben. Niemand müsse befürchten, dass wegen der Nordbank Kindergärten und Schulen geschlossen würden. (dpa)
Scholz will EU-Bürgern dieSozialleistungen streichen
Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) plädiert dafür, Sozialleistungen für EU-Ausländer einzuschränken. „Freizügigkeit bedeutet nicht, dass man sich aussuchen kann, wo man Sozialleistungen erhält“, sagte der SPD-Vizevorsitzende dem Spiegel. EU-Ausländer sollten erst dann dauerhaft Sozialleistungen beantragen können, wenn sie ein Jahr in einem Land gelebt und gearbeitet haben. (epd)
Stadtreinigung macht den Silvesterdreck weg
Mit rund 25 Tonnen Böllermüll hat auch in diesem Jahr die Stadtreinigung gerechnet. Das teilte das städtische Unternehmen am Neujahrsmorgen mit. Rund 60 Mitarbeiter mit knapp 30 Fahrzeugen seien schon seit dem Jahreswechsel um Mitternacht dabei, Silvester-Müll von Gehwegen und Fahrbahnen zu entfernen, hieß es. Das schnelle Aufräumen diene der Verkehrssicherheit. (dpa)
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