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in aller kürze

Flüchtlinge in Arbeit

Bremen führt sein Netzwerk zur Integration von Flüchtlingen auf den Arbeitsmarkt für weitere vier Jahre fort. Der Bund habe dafür EU-Mittel in Höhe von knapp 2,1 Millionen Euro bewilligt, sagte am Dienstag Bremens Wirtschaftssenator Martin Günthner (SPD). Zusammen mit den Geldern von sechs Trägern und der Stadt Bremerhaven stehen bis Ende 2019 gut 2,3 Millionen Euro zur Verfügung, um Flüchtlinge zu beraten und ihnen qualifizierende Angebote wie etwa berufsbezogene Deutschkurse oder Praktika und Jobs zu vermitteln. Jobchancen ergäben sich beispielsweise in der Logistikbranche und der Pflege, so Günthner. (epd)

Autobahnpläne liegen aus

Die Pläne für den Neubau eines Abschnitts der Autobahn 281 zwischen Neuenlander Ring und Kattenturmer Heerstraße können BürgerInnen bis zum 15. Januar einsehen. Sie liegen in der Baubehörde, im Ortsamt Neustadt und im Ortsamt Obervieland aus. Das ursprüngliche Vorhaben wurde nach erfolgreichen Klagen von AnwohnerInnen geändert. (taz)

Senat baut Wohnungen

Ein „Sofortprogramm Wohnungsbau“ hat der Senat am Dienstag beschlossen. Bis Ende 2017 sollen 2.000 Wohneinheiten zusätzlich zum ohnehin beschlossenen Wohnungsbauprogramm von jährlich 1.400 Wohneinheiten geschaffen werden. Darüber hinaus sollen etwa 3.500 Angebote in Wohnmodulbauten errichtet werden, da diese kurzfristig geschaffen werden könnten. Schwerpunkte des Wohnungsbauprogramms werden die Überseestadt, aber auch Bremen-Nord mit dem Lesumpark oder dem Tauwerkquartier bilden. (taz)

Grundschüler am Start

Die Anmeldungen an den Bremer Grundschulen finden vom 11. bis zum 22. Januar kommenden Jahres statt. Wer Kinder hat, die bis zum 31. Dezember 2016 sechs Jahre alt werden und noch keine Benachrichtigung erhalten hat, sollte diese unter der Telefonnummer 0421/36 11 52 30 bei der Senatorin für Kinder und Bildung anfordern. (taz)

Bremen liest vor

Zur „Öffentlichkeitswirksamsten Vorlesestadt 2015“ wurde Bremen von der Zeit, Stiftung Lesen und der Deutschen Bahn Stiftung gekürt. Als Wettbewerbsbeitrag wurden „Die Bremer Stadtmusikanten“ in Bildungseinrichtungen, Krankenhäusern und insbesondere auch in Flüchtlingsunterkünften vorgelesen. Verschiedensprachige Ausgaben des Märchens wurden in Kooperation mit den Bremer Verlagen Edition Temmen und Schünemann gedruckt und an NeubremerInnen verteilt. In den anderen beiden Kategorien des Wettbewerbs siegten Dresden und Selm. (taz)

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