in aller kürze:
HSV macht Rekordverlust
Der Hamburger SV hat in der letzten Saison ein Rekordminus eingefahren. Der Fehlbetrag der HSV-Fußball-AG beläuft sich auf 16,9 Millionen Euro, berichtet der NDR. Die Investitionen in den Kader und den gesamten Trainerstab seien unumgänglich gewesen, erklärte Vorstandschef Dietmar Beiersdorfer. Die Maßnahmen seien „als Investition in die Zukunft zu verstehen“. (taz)
Hamburg wird wachsen
Die Metropolregion Hamburg wird in den kommenden 15 Jahren insgesamt noch wachsen. Nach einer am Mittwoch vorgelegten Studie des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI) werden aber vor allem die Stadt Hamburg selbst und die unmittelbar angrenzenden Landkreise mehr Einwohner zählen. Die Randbereiche der Metropolregion werden dagegen eher stagnieren oder auch schrumpfen, besonders im Osten, aber auch in Regionen wie etwa Uelzen. Zudem werden die Bewohner im Hamburger Umland älter, sodass mehr kleinere Wohnungen benötigt werden. (dpa)
Demonstration gegen Bundeswehreinsatz
Gegen einen Bundeswehreinsatz in Syrien hat das Hamburger Forum heute um 17 Uhr zu einer Kundgebung am Hauptbahnhof Glockengießerwall aufgerufen. „Nach den verheerenden Ergebnissen der Bundeswehreinsätze in Somalia, Jugoslawien, Afghanistan und Mali sollen deutsche Soldaten in einen weiteren mörderischen Krieg ziehen“, heißt es. Terror könne aber nicht mit Krieg bekämpft werden. „Im Gegenteil: Auch Krieg ist Terror.“ Dies hätten die vergangenen Kriegseinsätze deutlich gezeigt. (taz)
Taucher bergen Blindgänger
Der Kampfmittelräumdienst der Feuerwehr hat in Allermöhe einen Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft. Der etwa 250 Kilo schwere Sprengkörper wurde auf einer Baustelle nahe der Autobahn 25 gefunden, teilte die Feuerwehr mit. Die Fliegerbombe lag in einer mit Wasser gefüllten Baugrube in sieben Meter Tiefe. Sie musste mit Hilfe von Feuerwehrtauchern gehoben werden, sagte Sprengmeister Hermann Borelli. Dann wurde der Zünder mit einem Hochdruckwasserstrahlgerät herausgefräst. (dpa)
Polizei findet Wasserleiche
Die Wasserschutzpolizei hat in einem in der Elbe gefundenen Wagen eine männliche Leiche entdeckt. Das Landeskriminalamt habe die Ermittlungen übernommen, teilte die Polizei mit. Die Beamten der Wasserschutzpolizei hätten den Wagen im Rahmen einer Sonarübung auf dem Grund der Elbe in Höhe des Zollenspieker Fähranlegers ausfindig gemacht. Polizeitaucher untersuchten das Fahrzeug und fanden dabei die Leiche. (dpa)
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen