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in aller kürze

Spende für Clubszene

Die rot-grüne Koalition möchte die örtlichen Musikclub mit 150.000 Euro aus dem Sanierungsfonds 2020 unterstützen. Ein entsprechender Antrag werde in die Bürgerschaft eingebracht. Hamburgs Clubszene sei vielseitig, lebendig und über die Stadt hinaus auch international bekannt, erklärten SPD und Grüne gestern. Viele musikalische Karrieren hätten in Locations wie dem „Molotow“ ihren Anfang genommen. Auch die „MS Stubnitz“ sei einzigartig in Deutschland.  (taz)

Kritik an Hamburgs Umweltpolitik

Der Zukunftsrat hat in seiner Nachhaltigkeitsbilanz 2015 die aus seiner Sicht nur geringfügigen Fortschritte in der Umwelt- und Sozialpolitik der Stadt bemängelt. Besonders negativ fielen die Ozon- und Feinstaubbelastung, der Fluglärm, die Anzahl der Sozialleistungsempfänger und die soziale Ungleichheit zwischen den Stadtteilen auf. Vor allem die Kohlendioxid-Emission pro Einwohner sei trotz erhöhter Stadtradnutzung besorgniserregend hoch. Positiv entwickelt hätten sich dagegen die Haushaltspolitik, die Quote der Schulabgänger ohne Abschluss und die Gleichstellung.  (dpa)

Tagesstätte am Hauptbahnhof

Die Zelte für Geflüchtete und ihre Helfer am Hauptbahnhof kommen weg: Nach Informationen des NDR will der Paritätische Wohlfahrtsverband bis Ende kommender Woche eine Tagesstätte für Flüchtlinge im benachbarten Bieberhaus eröffnen. Eine entsprechende Vereinbarung sei bereits unterzeichnet worden, sagt die Sprecherin des Paritätischen Wohlfahrtsverbands in Hamburg, Katja Gwosdz. Bei den neuen Räumen soll es sich um den Standort handeln, an dem seit 2011 auch das Ohnsorg-Theater sitzt. Sie sollen bis Ende August 2016 mietfrei genutzt werden können.  (taz)

Lichterkette gegen Christenverfolgung

Mit einer Lichterkette wollen Christen morgen in der Innenstadt gegen „Christenverfolgung durch Islamisten“ protestieren. Die Kundgebung der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) beginnt um 15.45 Uhr auf dem Ida-Ehre-Platz. Während der Lichterkette sollen drei Fälle von Christenverfolgung näher vorgestellt werden.  (epd)

Haftstrafe für Vater

Wegen schwerer Misshandlung seines drei Monate alten Sohnes hat das Landgericht einen jungen Vater zu siebeneinhalb Jahren Haft verurteilt. Der 27-Jährige habe sich der schweren Misshandlung Schutzbefohlener und der schweren Körperverletzung schuldig gemacht. Das Kind ist seitdem schwerbehindert und liegt auf einer Palliativstation. (dpa)

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