in aller kürze:
Piraten-WLAN für Flüchtlinge in Bremerhaven
Flüchtlinge in der Sammelunterkunft in der Hansastraße in Bremerhaven haben ab sofort einen Internet-Anschluss. Das teilte die Piratenpartei am Montag mit. Der Internet-Anschluss ist dabei keine Selbstverständlichkeit: Die Stadt Bremerhaven sah sich laut Piraten dazu technisch nicht in der Lage. Einen entsprechenden Antrag in der Stadtverordnentenversammlung habe die Partei zurückziehen müssen. Auf eigene Faust installierten die Piraten nun ein offenes WLAN in den Räumen des Vereins für gleiche Rechte gegenüber der Unterkunft. Die Flüchtlinge könnten dies nun kostenlos nutzen. (taz)
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen