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in aller kürze

Roma gedenken in Neuengamme

Mit einer Führung über das Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Neuengamme und einer Gedenkveranstaltung wollen mehrere Roma-Organisationen am Sonntag an die Verfolgung und Vernichtung von Roma und Sinti im „Dritten Reich“ erinnern. Zugleich fordert die Initiative „Romano Jekipe Ano Hamburg“ ein dauerhaftes Bleiberecht und einen Abschiebestopp. Mit der Aktion in Neuengamme wollen Aktivisten daran erinnern, dass die Geschichte der Verfolgung und Vernichtung von Roma und Sinti nicht ausreichend erforscht ist. Das sei Ausdruck sich fortgesetzter Mechanismen der Ausgrenzung und Ablehnung. (taz)

Plan gegen Fluglärm

Die Umweltbehörde hat am Freitag 16 Maßnahmen zum Schutz vor Fluglärm vorgestellt. Dazu zählen unter anderem eine kräftige Gebührenerhöhung für Landungen nach 24 Uhr, regelmäßige Bußgeldverfahren und „Gewinnabschöpfungsprüfungen“. Die Grünen sprachen von einem wichtigen Schritt. (taz)

Dicker Frachter kommt

Das größte Containerschiff der Welt wird am Samstag in Hamburg erwartet. Zum Abschluss ihrer Jungfernreise soll die „MSC Zoe“ gegen 17.45 Uhr im Waltershofer Hafen festmachen. Zuvor wird das 395,40 Meter lange Schiff auf der Elbe gedreht. Am Sonntag wird das Schiff dann getauft. Taufpatin und Namensgeberin ist die vierjährige Zoe Vago, eine Enkelin von Firmengründer Gianluigi Aponte. (dpa)

Hamburger in Hollywood

Unter drei deutschen, die es in die Endrunde der Studenten-Oscars geschafft haben, ist mit Ilker Çatak von der Hamburg Media School auch ein Hamburger. Wie der NDR unter Hinweis auf die Oscar-Akademie in Los Angeles meldete, sind neben Çataks „Fidelity“ auch die Filme „The Last Will“ von Dustin Loose und „Everything Will Be Okay“ von Patrick Vollrath in der Kategorie „Bester Ausländischer Film“ nominiert. Vergeben werden die Trophäen am 17. September. (taz)

HSV erfreut seinen Mäzen

Klaus-Michael Kühne ist zufrieden mit dem Kader-Umbau beim HSV. „Topspieler konnte man nicht bekommen beziehungsweise finanzieren, aber einige Leute, die Hoffnungsträger sind“, wurde der 78-Jährige am Freitag auf der Homepage des Fußball-Bundesligisten zitiert: „Unter den gegebenen Umständen hat man viel getan“. Der Logistik-Milliardär hält 7,5 Prozent der Anteile an der HSV Fußball AG und für vier Jahre die Namensrechte am Volksparkstadion. Dessen Rückbenennung wird am Samstag mit einem Volksparkfest und einem Testspiel gegen Hellas Verona gefeiert. (dpa)

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