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in aller kürze

Etwa 900 Bremer Haushalte sind am Montag vorübergehend ohne Strom gewesen. Wegen eines defekten Trafos in einer Schaltanlage seien am Morgen 20 Kabel rausgeflogen, sagte eine Sprecherin des Energieversorgers swb. "Das ist, wie wenn Zuhause die Hauptsicherung rausfliegt." Die Stromversorgung in der Neustadt brach großflächig zusammen. Nach und nach konnten Techniker die Kabel wieder zuschalten. Am Vormittag bekamen auch die letzten Haushalte und Betriebe wie Airbus wieder Strom. (taz)

Verdächtiger Sohn schweigt zum Tod der Mutter

Der wegen des gewaltsamen Todes seiner 46 Jahre alten Mutter in Bremen festgenommene Sohn verweigert die Aussage. Der psychisch kranke 22-Jährige steht im Verdacht, die Frau getötet zu haben. Zu den Vorwürfen habe er sich nicht äußern wollen, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Montag. Die Polizei hatte die Tote am Samstag in ihrer Wohnung gefunden. Kollegen hatten diese informiert, nachdem die 46-Jährige nicht bei der Arbeit erschienen war. Die Staatsanwaltschaft will jetzt einen Antrag auf Unterbringung des 22-Jährigen in einer Psychiatrie stellen. (dpa)

Neue Kleiderkammer

Die katholische Caritas eröffnet in der Innenstadt eine "Boutique" für Menschen mit wenig Geld. In der "Klederschnoor" (plattdeutsch für Wäscheleine) in der Kolpingstraße verkaufen Ehrenamtliche ab 6. Juli gebrauchte aber gute Kleidung für wenig Geld, teilte Caritas-Sprecherin Simone Lause am Montag mit. (epd)

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